Eine erfolgreiche PR-Kampagne ist wie ein perfektes Dinner. Erst die einzelnen Gänge, die Qualität des Gastgebers, die Auswahl von Tischdekoration und Rahmenprogramm sowie die Zusammensetzung der Gäste führen zu einem rundum gelungenen Abend. Was aber wird in der (Startup PR)-Küche benötigt, um am Ende ein rundum zufrieden stellendes Ergebnis für Koch, Gastgeber und Gäste zu erhalten? Zur Antwort kredenzt Nora euch heute das Erfolgsmenü für Startup PR:
Aperitif: Prickelnde digitale Geschäftsideen von visionären Unternehmern und Entrepreneuren
Am Anfang steht immer die Idee. Sei es bei einem Dinner oder für die Gründung eines Unternehmens. Wenn ein Gastgeber zum 5-Gänge Menü einlädt, möchte er seinen Gästen meist etwas Unvergleichliches bieten, das sie begeistert und den Abend unvergesslich bleiben lässt. Aufgewärmte Kartoffelsuppe vom Vortag aus der Dose wird niemanden zu Begeisterungsstürmen hinreißen, selbst wenn nochmals nachgewürzt und optisch nachgeholfen wurde. Das gleiche gilt für Neugründungen: Journalisten und Leser lieben NEUE Geschichten, die es wert sind erzählt, geschrieben und gelesen zu werden.
Vorspeise: Eine große Portion Begeisterungsfähigkeit für frische Gründermentalität mit einer Prise feinstem Humor
Jede Geschichte braucht jemanden, der sie erzählt. Und jedes Menü braucht jemanden, der es kocht. Die Arbeit von PR-Leuten ähnelt insofern der eines guten Kochs. Nur wenn dieser mit Begeisterung am Herd steht und die neuen Gerichte an seine Gäste bringen möchte, manchmal vielleicht auch auf unkonventionelle Weise, dann haben die Rezeptentwickler und Gastgeber eine Chance, ihre Kreationen wie gewünscht auf dem Teller zu sehen.
Zwischengang: Essenz aus strategischer Vorgehensweise im Einklang mit den Visionen der Kunden
Ohne die richtigen Zutaten geht gar nichts. Wer Tütensuppe kauft, kann kein erlesenes Süppchen erwarten. Und andererseits muss auch nicht alles in den Suppentopf, was die Küche gerade hergibt. Auf die PR übertragen heißt das, bei jeder Pressemeldung, jeder PR-Aktion, jedem Anruf bei einem Journalisten sollte man immer auch die aktuellen, konkreten Ziele im Blick haben, und nicht einfach jede dahergelaufene Idee, jedes irrelevante Thema, jedes unwichtige Medium in Erwägung ziehen, nur weil es gerade im „Sonderangebot“ ist.
Hauptgericht: Raffinierter Mix aus Schnelligkeit und Flexibilität gepaart mit maßgeschneiderter Performance-PR
Wer je einem Sternekoch über die Schulter geschaut hat, der viele hungrige Gäste im voll besetzten Restaurant zu bekochen hat, der weiß, worauf es ankommt. Unter Zeitdruck mehrere Gerichte erstellen, ohne dabei die Qualität des Essens zu vernachlässigen, und stets das gleiche Ziel verfolgen: Dem Gast ein optisch wie auch geschmacklich ansprechendes Menü in kurzer Zeit zu zaubern. Anders gesagt: Die tägliche Herausforderung eines guten PR-lers.
Nachspeise: Dreierlei aus klugen Texten, gezielter Journalistenansprache und Veröffentlichungen in relevanten Zielmedien
Fast Food, wie Burger und Pommes, verhelfen vielleicht kurz zu einem befriedigenden Sättigungsgefühl, aber bereits nach kurzer Zeit ist der Hunger wieder da. So verhält es sich auch mit der PR. Gerade am Anfang sind schnelle und viele Veröffentlichungen für unbekannte Unternehmen sehr wichtig. Aber genauso wichtig ist es, sich Zeit zu nehmen und Inhalte zu kreieren, die echten Mehrwert bieten und so der Markenbildung und Expertenpositionierung dienen. Das Ergebnis ist wie eine gute Nachspeise: Es hat sich den ganzen Abend gelohnt, darauf zu warten und der Geschmack hält noch lange an.
Posted By
Nora Feist
Categories
Brand Storytelling, Digitales Zuhause, Marketing, PR