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Februar 19, 2014

Bloginterview – 10 Fragen an „Eiswuerfel im Schuh“

1. Erst einmal die Fakten: Wie heißt du, wie heißt dein Blog und worum geht es dort?

Mein Name ist Nadin, ich bin Sportbloggerin und schreibe mit meinem Spitznamen ‚Din‘ für mein Blog ‚Eiswuerfel Im Schuh‚.

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Ich habe das Blog als Läuferin begonnen und teile mittlerweile als Triathletin meine Erfahrungen in Sachen Training, Trainingsplanung sowie Wettkämpfe. Über die Jahre haben eine Vielzahl weiterer Sportarten mein Leben bereichert und fließen nun ebenfalls mit ein. Eher durch Zufall ergänzen sie sich wunderbar. Deshalb geht es zum Beispiel auch hin und wieder um Surfen, Yoga, Pilates und funktionales Training. Außerdem interessiert mich alles, was ferner mit meiner Liebe zum Sport zu tun hat, wie Ernährung, Sportmode und –zubehör, was ich ebenfalls gern thematisiere.

2. Warum hast du ihn gegründet?

Beruflich bedingt schreibe ich sehr viel und das auch unheimlich gern. Ich habe privat nach einem Ausgleich gesucht, um meine eigenen Ideen umzusetzen und diese in den Mittelpunkt des Geschehens zu rücken. Zunächst sollte mein Blog in eine komplett andere Richtung gehen, bis ich aber schnell herausfand, dass ich es zeitlich so nicht schaffen würde. Mein größtes Hobby Sport nimmt einfach zu viel von meiner Freizeit in Anspruch, als dass ich mich noch ausführlich mit anderen Themen beschäftigen kann. Außerdem stehe ich unheimlich gern mit anderen Sportlern in Kontakt. Deshalb lag es nahe, das Schreiben und den Sport zu kombinieren.

3. Was zeichnet deinen Blog aus, was unterscheidet ihn von anderen?

Ich versuche meinen Sport so gut es geht in meinen beruflichen Alltag zu integrieren und die Passion zu leben. Dass es manchmal nicht so einfach ist, ist sicher jedem klar. Aber ich versuche meinen Lesern zu zeigen, wie es dennoch klappt, und ihnen auch meine Begeisterung nahezubringen. Ich möchte so gerade Anfängern Mut machen. In vielen Bereichen bin auch ich noch sehr unerfahren, kämpfe mit Zweifeln und lerne immer wieder sehr viel Neues dazu.

Dennoch möchte ich nicht nur meinen Trainingsalltag, meine Wettkämpfe und Statistiken mit meinen Lesern teilen. „Gesundkost“ ist ein Bereich, der mir ebenfalls am Herzen liegt. Deshalb stelle ich auch Rezeptideen vor, die bis jetzt nur wenige ausprobiert haben. Zum Beispiel stelle ich meine eigene Nussmilch oder hin und wieder auch Sportgetränke selbst her – in wenigen Minuten, super lecker und ganz einfach zubereitet.

Ich versuche eine interessante Mischung an Themen zu finden, die über den Sport hinausgeht.

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4. Wie viel Zeit investierst du pro Woche in deinen Blog?

Genau durchgerechnet habe ich es noch nicht, aber ich gehe von mindestens zwei Stunden pro Tag aus. Am Wochenende kann es auch durchaus mehr Zeit sein. Ich beantworte dann Leseranfragen und plane und setze aufwendigere Beiträge um.

5. Was ist dein liebstes Blogger-Tool?

Da ich nicht regelmäßig zur gleichen Zeit an meinem Blog arbeiten kann, bin ich sehr dankbar, dass man mittlerweile sowohl auf der eigenen Seite wie auch auf den sozialen Medien Beiträge terminieren kann.

6. Wie viele Klicks erhältst du so am Tag und wie baust du Reichweite auf?

Es kommt immer auf meine Artikel an, ob ich gerade Gastbeiträge auf anderen Internetseiten platziert habe oder auf welchen sozialen Medien gerade über meine Seite gesprochen wird. Mittlerweile sind es schon mindestens fünftausend Besucher pro Monat, wobei meine Klickzahlen um ein Vielfaches höher sein können und kontinuierlich steigen. Soziale Netzwerke aber auch Treffen offline helfen, die Reichweite zu erhöhen. Das können Bloggertreffen sein, aber auch wie in meinem Fall Sportveranstaltungen.

7. Wie verdienst du dein Geld?

Ich verdiene mit einem ganz normalen Job mein Geld, denn leider ist es in Deutschland sehr schwer, sein Blog so zu führen, dass man davon leben kann. Ich glaube Sportblogger haben es da noch um einiges schwerer.

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8. Wann ist ein Gastbeitrag von kommerziellen Anbietern spannend für deinen Blog?

Bis jetzt hat mich noch kein Konzept aus ganz verschiedenen Gründen überzeugen können. Wer dennoch an mich herantreten möchte, sollte sich auf jeden Fall mit meiner Seite auseinandergesetzt haben. Ein Beitrag muss zu meinem Blog passen und ich muss ihn selbst formulieren dürfen.

9. Welche Blogs liest du selbst am liebsten?

Es gibt sehr viele Seiten, die mit Sport aber auch einer Vielzahl anderer Themen zu tun haben, die mich interessieren und die ich immer wieder gern lese. Zum Teil findet man diese in meinem Blogroll auf meiner Seite und mein Reader listet mir jeden Morgen zu meiner ersten Tasse Tee alles Lesenswerte auf.

Neben den Fitness- und Laufseiten, stöbere ich unglaublich gern auf internationalen Lifestyle, Food- und Kosmetikseiten. Wenn Seiten dann auch noch ein ökologisches und nachhaltiges Konzept verfolgen, wecken Sie mein Interesse. Deshalb steht das Blog Beautycalypse (http://beautycalypse.com) mit ganz oben auf meiner Liste.

10. Der wichtigste Tipp an Unternehmen, die Blogger-Relations aufbauen wollen?

Ein freundlicher, persönlicher Kontakt, egal ob es sich um eine Agentur oder eine Marke handelt, ist mir sehr wichtig. Ich halte absolut nichts von Massenmails, die vielleicht sogar komplett an den Themen meines Blogs vorbeigehen und ich nie zuvor berücksichtigt habe.

Relevante Ideen, die kurz und prägnant auf mich zugeschnitten sind, sind wünschenswert. Ich verlange nicht, dass man sich jeden Artikel durchliest, sondern einfach nur zwei oder drei Klicks investiert, um herauszufinden, worüber ich schreibe.

Außerdem sollte sich der Kontakt sehr gut mit dem Thema der Email auskennen, um mir bei Rückfragen auch eine detaillierte Antwort geben zu können. Möchte man mir dennoch etwas vorstellen, was zunächst vielleicht irrelevant erscheint, müssen gute Argumente vorliegen, warum das Thema für mich trotzdem von Interesse sein kann.

Liebes Mashup Communications Team, ich möchte mich herzlich für euer Interesse und die Möglichkeit, mein Blog bei euch vorstellen zu können, bedanken.

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Workshop

Handybildschirm mit Fotografie eines Croissants

Beratung

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Miriam Rupp
Miriam nimmt die Rolle des Kapitäns der Agentur ein und führt diese visionär, aber auch gut geplant und strukturiert, durch die Zeiten des Medienwandels. Sie manövriert bekannte wie auch neue Gewässer mit Begeisterung. Wer sich darauf einlässt, kann eine turbulente, mitreißende Fahrt erleben.