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September 28, 2015

Mit diesen 7 Tipps die Social-Media-Reichweite erhöhen

Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest und Co. – es gibt viele soziale Netzwerke und noch mehr Nutzer, die sich auf diesen Seiten bewegen. Viele besuchen nur ein einziges Mal eine Seite. Es fällt ihnen leicht auf das „Gefällt mir nicht mehr“ zu drücken, zu entfolgen oder zu löschen. Aus diesem Grund muss den sozialen Netzwerkern etwas geboten werden. Diese sieben Tipps verhelfen euch dazu, eure Reichweite zu erhöhen.

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#1: Seid Follower

Vorab sollte euch Bewusst sein: Ihr könnt nicht erwarten 1.000 Follower zu haben, wenn ihr nur eurer eigenen Seite folgt. Warum sollte ich jemandem folgen, der mir nicht folgen möchte? Allerdings solltet ihr beachten, dass ihr ausschließlich denjenigen folgen solltet, die ihr auch wirklich gut findet und die zu euch passen. Jede Freundschaftsanfrage ist das Angebot eine Verbindung zu einem anderen Nutzer aufzubauen. Nutzt das digitale Zeitalter und den Bruch der hierarchischen Analogmedien – sendet Freundschaftsanfragen, kommuniziert, liked und tretet in einen direkten Dialog. Wer mit seinen Freundschaftsanfragen geizt, sollte sich nicht wundern, selbst keine zu erhalten.

#2: Raus aus dem starren Themenplan

Selbstverständlich ist ein gut strukturierter Themenplan von Vorteil. Doch überrascht eure Follower, indem ihr ihnen zum Beispiel statt nur einem Post alle zwei Tage, zwei an einem Tag bietet. Allerdings sollte „mehr“ nicht bedeuten, inflationär den Stream seiner Follower zu überfluten und seinen Narzissmus zu „füttern“. Es dient einzig dazu, abwechslungsreich zu sein, anders zu sein und vor allem: zu überraschen.

#3: Mehr mitreißende Bilder

Eine weltweite Apathie gegenüber rein text-basierten Beiträgen ist auf den sozialen Netzwerken ausgebrochen. Sie gleicht einer Volkskrankheit, ist aber nur ein Reflex auf die vielen Informationen, die wir tagtäglich konsumieren. Wir scrollen mit unserem Daumen auf dem Display unserer Smartphones, der Newsstream rauscht an uns vorbei, wir sehen, fühlen, nehmen nicht immer alles auf. Es ist einfach zu viel. Verständlich. Wer das Ziel hat, nicht nur heiße Luft in der virtuellen Welt zu verbreiten sondern wirklich in Erinnerung zu bleiben, sollte seine Posts nicht nur visuell ansprechender strukturieren, sondern auch durch Bilder unterstützten. Hierbei gilt: Das Bild oder Bewegtbild MUSS die Botschaft des Textes unterstützen und nicht davon ablenken. Es soll bewegen, erheitern – rundum Emotionen hervorrufen, so dass die Botschaft länger im Gedächtnis bleibt.

#4: Mehrere Social-Media-Plattformen nutzen

Jeder nutzt soziale Netzwerke, aber nicht alle sind auf derselben Plattform vertreten. Jugendliche sind beispielsweise auf Instagram und YouTube online. Facebook bleibt mit seinen 1,49 Milliarden aktiven Nutzern eines der größten sozialen Netzwerke der Welt. Feststeht, jede Person hat sein eigenes Leitnetzwerk. Das eine, welches er tatsächlich aktiv nutzt und worin er nicht als Karteileiche versauert. Aus diesem Grund gilt, wer auf mehreren Plattformen aktiv ist, erreicht ein größeres Publikum. Allerdings solltet ihr euch sicher sein, ob ihr auch wirklich mehrere Plattformen parallel betreuen könnt. Eine sporadisch oder leidenschaftslos gepflegte Seite sendet eine negative Botschaft. Daher gilt: Lieber zwei Netzwerke aktiv und gewissenhaft betreuen statt fünf beiläufig pflegen.

#5: Keine stumme Homeparty

Wenn ihr Schritt #1 bereits erfüllt, sollte die Freundschaftsanfrage auch ernst genommen werden. Stellt euch vor, ihr werdet zu einer Homeparty eingeladen. Am Eingang werdet ihr freudig an der Tür begrüßt, die Stimmung ist gut und es ist viel los. Immer wenn ihr einen Kommentar sagt, werdet ihr von allen Anwesenden stumm angeschaut. Genauso verhält es sich auch in der Onlinewelt. Reagiert statt ignoriert. Wenn ein Nutzer bereit ist, etwas von euren Beiträgen zu kommentieren, ist es vor allem wichtig, umgehend darauf einzugehen und eine Bindung zu dem jeweiligen Menschen aufzubauen. Ansonsten ist es die letzte Party, zu der er kommt.

#6: Lest und informiert euch

Wenn wir bedenken, dass die Einführung des Personal Computers in den 80er Jahren stattfand, dann die Smartphones kamen, die Tablets und nun die Apple Watch – beweist das, wie viel schneller wir uns in Sachen Technik entwickeln. Um wirklich eure Reichweite zu erhöhen, solltet ihr als Pioniere hervortreten. Wer möchte jemandem folgen, der überhaupt nicht den Weg kennt? Aus diesem Grund ist es essentiell, sich über jegliche Neuheiten zu informieren. Eine gute Hilfe sind dabei Expertenblogs, die euch den Weg ebenen als Fährtenführer durch den digitalen Dschungel voran zu schreiten.

#7: Seid anders

Ein junges Mädchen sitzt vor ihrem Tablet. In ihrem Facebook-Stream sieht sie, dass eine vegane Bloggerin über die neue Eisdiele am Mehringdamm berichtet. Einige Beiträge weiter unten strahlt das Gesicht einer anderen Bloggerin mit einem Eis in der Hand vor derselben Eisdiele. Das junge Mädchen wird in die Problematik geraten, den einen Social-Media-Eintrag von der anderen Bloggerin unterscheiden zu können. Aus diesem Grund ist es wichtig, originell zu sein. Nur wer gegen den Strom schwimmt, entdeckt unberührte Gewässer!

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Fazit: All diese Tipps helfen euch nur, wenn ihr wirklich gute Inhalte für eure Nutzer liefert. In unserer überreizten Gesellschaft ist es schwer innezuhalten und einfach präsent zu sein. Bietet eurem Publikum etwas, was sie zum Nachdenken anregt, zum Lachen bringt und für einen Moment ihre Aufmerksamkeit erregt. Nur so erreicht ihr eine höhere Reichweite – mit guten Beiträgen.

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