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September 29, 2015

Blogger-Interview – 10 Fragen an Alexandra Greiner von appflieger

screen322x5721. Erst einmal die Fakten: Wie heißt du, wie heißt dein Blog und worum geht es dort?

Hallo, ich bin Alexandra und ich habe den Blog appflieger von seinen Gründern Sebastian, Tim und Alex anvertraut bekommen. Diese drei haben mich damals in ihre Agentur aufgenommen, als ich 2013 auf Ausbildungssuche war. Seitdem kümmere ich mich zusammen mit ihrer Hilfe um alle Angelegenheiten rund um appflieger und bin gemeinsam mit dem Blog gewachsen. Bei uns geht es hauptsächlich um coole und nützliche Apps für jeden Kontext. Wir sind alle Technik-begeistert und schwärmen für Apple. Ich war so stolz, als ich mein erstes iPhone hier bekommen habe.

2. Warum hast du ihn gegründet?

Aus Spaß am Teilen und Entdecken, sagen die drei. Weil sie nichts schöner finden, als sich neue Technologien und Möglichkeiten anzueignen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Dafür wollten sie eine Community aufbauen, die diese Themen ebenso begeistert verfolgt, wie wir alle. Und sie haben mich regelrecht mitgerissen in diese Welt aus Abenteuer und Innovation.

3. Was zeichnet deinen Blog aus, was unterscheidet ihn von anderen?

Ich glaube, am auffälligsten, ist der subjektive Tonfall, den wir in unseren Blogartikeln anschlagen. Wir sprechen unsere Leser mit „Ihr“ und „Euch“ an und halten mit unserer Meinung nicht hinterm Berg. Außerdem sind wir auch gerne mal verrückt und probieren Dinge aus, die auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben. Kennt Ihr den Mini-Pömpel, mit dem man sein Smartphone aufstellen kann? Als der neu raus kam, fanden
wir ihn einfach nur zum Schießen komisch. Sinn? Keine Ahnung. Ausprobieren? Auf jeden Fall.

4. Wie viel Zeit investierst du pro Woche in deinen Blog?

Puh, das kann ich nicht genau beantworten. Möglichst viel, aber das meiste sieht man gar nicht von außen. Stundenlange Recherche, Auswahl möglicher Themen und Zubehör finden passiert alles so nebenbei, dass man es gar nicht richtig messen kann. Von der ersten Idee bis zum fertigen Blogartikel können schon mindestens 2 bis 6 oder 8 Stunden vergehen.

5. Was ist dein liebstes Blogger-Tool?

Das Internet. Da finde ich die meiste Inspiration und kann mich so richtig bei der Recherche austoben.

6. Wie viele Klicks erhältst du so am Tag und wie baust du Reichweite auf?

Unsere Klicks verteilen sich nicht nur auf der Website, da wir auch eine eigene App auf iOS und Android für unseren Blog haben und auch über die Social Media Kanäle kommen viele Leser zu uns. Deshalb können wir nie ganz genau sagen, woher welcher Leser stammt.

7. Wie verdienst du dein Geld?

Da unser Blog über die Agentur läuft, habe ich von dort immer Rückhalt. Durch Platzierung von Google Werbung und Linksetzungen kommt auch etwas zusammen, aber das reicht noch lange nicht für ein volles Redaktionsgehalt.

8. Wann ist eine Kooperation mit kommerziellen Anbietern spannend für deinen Blog?

Wenn diese Kooperation einen Mehrwert für unsere Leser bieten kann. Darunter fallen neue Tools im Bereich Mobile Devices und Zubehör, genauso wie neuartige App-Konzepte. Wir sind aber auch immer offen für Neues, schließlich gehört auch das Thema Design fest zu unserem Alltag. Und warum nicht mal einen Beitrag über Büromöbel aus alten Macintosh-Towern schreiben?

9. Welche Blogs liest du selbst am liebsten?

Ich liebe Fachmagazine, die sich mit Technik und /oder Design beschäftigen. Zu meinen Favoriten zählen PAGE und t3n. Ich stöbere aber auch gerne auf Medium oder Pinterest, weil man dort immer viel Inspiration findet, auch außerhalb des eigenen Tellerrands.

10. Der wichtigste Tipp an Unternehmen, die Blogger-Relations aufbauen wollen?

Bleibt Euch selbst treu. Wenn Ihr einen Blog in Eigenregie verwaltet, dann müsst Ihr noch keine Profis sein. Gute Deutschkenntnisse sind immer nötig, aber den Rest kann man lernen und die Internet-Community ist nicht so kleinlich, auf jeden Kommafehler hinzuweisen. Denkt einfach daran, dass Ihr Eure Firma oder Euer Hobby repräsentiert und bleibt ehrlich. Erwartet nur nicht, mit einem Blog sofort das große Geld zu
machen. Die wenigsten Blogger können von ihren Artikeln leben, die wenigsten machen überhaupt nennenswerten Umsatz damit. Schließlich ist die zentrale Funktion eines Blogs, sich mitzuteilen und seinen Lesern einen Mehrwert zu bieten.

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