1. Erst einmal die Fakten: Wie heißt du, wie heißt dein Blog und worum geht es dort?
Ich heiße Nina Massek, mein Blog heißt Frau Mutter und es geht dort um Geschichten aus meinem Familienalltag. Zu lachen gibt es immer was, weil ich mich selbst und meine Erziehungsversuche nicht immer ganz ernst nehme.
2. Wie lautet die Geschichte hinter deinem Blog?
Als ich in meiner zweiten Elternzeit zu Hause war, fiel mir ein bisschen die Decke auf den Kopf und ich wollte etwas Kreatives machen außerhalb des täglichen Windelwechsels. So fing alles vor fünf Jahren an, das Kind ist schon längst trocken, aber der Blog läuft weiter.
3. Was zeichnet deinen Blog aus, was unterscheidet ihn von anderen?
Ich denke der Humor. Wer zu mir kommt, weiß, dass er oder sie herzhaft lachen kann und sich in vielen Situationen, die ich beschreibe, wiederfindet.
4. Wie viel Zeit investierst du pro Woche in deinen Blog?
Eigentlich bin ich immer „on“. Ich denke, so alle zusammengerechnet 25-30 Stunden.
5. Welche Plattformen benutzt du und warum?
Ich bin aktiv auf Facebook, Twitter und Instagram. Ich denke, man sollte ein paar Plattformen richtig bespielen und mit gutem Content, sonst verzettelt man sich schnell.
6. Wie viele Klicks erhältst du so am Tag und wie baust du Reichweite auf?
So roundabout 1.700 Klicks, mit steigender Tendenz. Ich versuche guten Content zu bieten und oft zu posten. Am Ende ist es die Kontinuität, die sich auszahlt.
7. Bloggst du hauptberuflich?
Bloggen ist neben einer festen freien Stelle im Bereich Social Media bei einem Unternehmen und meiner Autorentätigkeit mein drittes berufliches Bein, auf dem ich stehe.
8. Mit welchem anderen Blogger würdest du gerne mal zusammenarbeiten?
Ich arbeite regelmäßig mit verschiedenen Kollegen aus dem Bereich der Familienblogger zusammen. Das macht Spaß, weil wir alle voneinander lernen.
9. Der wichtigste Tipp an Unternehmen, die Blogger-Relations aufbauen wollen?
Blogger, die Kooperationen und Werbung auf ihrem Blog anbieten, tun das aus beruflichen Gründen. Wir gehen also eine geschäftliche Beziehung mit allen Rechten und Pflichten auf beiden Seiten ein. Beschäftigt Euch mit den Blogs und deren Zielgruppen, lasst Massenmails, Copy und Paste, sowie unseriöse Angebote à la „Wir würden gerne mit der Reichweite von unserer Facebook-Seite“ bezahlen.
Das nervt uns und raubt Zeit, auch für beide Seiten. Aber ich möchte auch ausdrücklich betonen, dass sich die Qualität der Anfragen stetig bessert und es mittlerweile richtig ausgereifte und kreative Konzepte für Blogger Kooperationen von Agentur- und Unternehmensseite gibt. Das macht mir als Bloggerin richtig Spaß! Weiter so!
10. Was ist deine liebste Anekdote aus dem Bloggeralltag?
Man nennt mich in der Korrespondenz auch gerne mal „Frau Mutter“, ich werde des Öfteren aber auch gefragt, ob ich auch „in echt“ Kinder hätte. Lol. Wer könnte sich das alles ausdenken?
11. Wie hast du deine Nische gefunden?
Witze machen kann ich immer und überall. Meine Nische ist „Nehmt Euch und Eure Elternschaft nicht so bierernst. Dogmen stressen nur“. So bin ich authentisch und bleibe es auch für meine Leser.
12. Deine Tipps für jemanden, der einen Blog starten möchte?
Eine gute Nische ist wichtig, es wäre auch gut, wenn sich da noch nicht so viele tummeln. Finde ein Thema, zu dem Dir wirklich IMMER etwas einfällt und das Dir wirklich Spaß macht. Poste regelmäßig und oft. Bleibe bei Dir.
13. Gibt es Bloggerevents, die dir besonders gefallen oder dich interessieren?
Ich kenne die HIVE bsw. Die re:publica ist natürlich auch wichtig. Bloggerevents sind immer toll, um sich auszutauschen.
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Redaktion
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Influencer Relations, Interviews