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Mai 24, 2017

13 Fragen an Sophia Hoffmann

  1. Erst einmal die Fakten: Wie heißt du, wie heißt dein Blog/Projekt und worum geht es dort?

Mein Name ist Sophia Hoffmann, ich bin vegane Köchin, Kochbuchautorin und Foodbloggerin. Mein Blog heißt so wie ich www.sophiahoffmann.com.

2. Was zeichnet deinen Blog aus, was unterscheidet ihn von anderen?

Ich erzähle gerne Geschichten mit Essen, da geht es bunt, verspielt und kreativ zu. Da hat alles Platz – Popkultur, Farbkonzepte, Essen mit Händen. Alles auf der Basis von pflanzlicher Ernährung, Nachhaltigkeit und bewusstem Konsum. Und natürlich einfach lecker.

  1. Welche Plattformen benutzt du und warum?

Meinen Blog, YouTube, Instagram, Facebook und Twitter. Weil sich Essen auf all diesen Plattformen gut kommunizieren lässt.

  1. Wie viele Klicks erhältst du so am Tag und wie baust du Reichweite auf?

Ehrlich gesagt – keine Ahnung. Mit Foodporn, am besten immer genau dann, wenn die Menschen Hunger bekommen – morgens, mittags, nachmittags zum Kaffee und abends.

Sophia Hoffmann 08 LR - 13 Fragen an Sophia Hoffmann

© Sophia Hoffmann

  1. Du bist nicht nur Bloggerin, sondern gibst auch Seminare, entwickelst Backmischungen und bist auf vielen Events unterwegs. Was ist dein Power-Geheimnis?

Bewegung, Yoga, Liebe und eine riesengroße Leidenschaft für meine Arbeit.

  1. Mit welchem anderen Blogger würdest du gerne mal zusammenarbeiten?

Mhm, ich hatte das Glück schon mit vielen zusammen gearbeitet zu haben, wie etwa Franziska Schmid (Veggie Love), Michael Buchinger (gemeinsame Koch-Videos), Rebecca Randak (Fvck Lucky Go Happy), die auch meine Lieblingsyogalehrerin ist oder der Schweizer veganen Köchin Lauren Wildbolz. Gerade produziere ich passend zu meinem Kochbuch “Vegan Queens” ein Podcast, in dem ich auch Mary Scherpe (Stil in Berlin) und Madeleine Alizadeh (dariadaria) zu Gast habe, wenn mir noch jemand einfällt, sage ich Bescheid.

  1. Der wichtigste Tipp an Unternehmen, die Blogger-Relations aufbauen wollen?

Gut produzierter, wertiger Content von Experten sollte, wie jede andere Werbemaßnahme auch, dementsprechend fair bezahlt werden. Gute Arbeit ist ihr Geld wert und längerfristige Kooperationen zahlen sich für beide Seiten aus.

  1. Was ist deine liebste Anekdote aus dem Bloggeralltag?

Die nervigsten Anekdoten sind sicherlich die Anfragen, bei denen einem ohne Honorar “Kooperationen” angeboten werden, etwa gegen Gratisprodukte und Reach und manchmal auch von Partnern, deren Reach wesentlich geringer ist, als der eigene.

Am Schönsten, Positivsten am Bloggen ist es, wenn man seine Reichweite gemeinsam nutzen kann, um etwas Gutes zu erreichen. 2015 konnte ich mit meinen BürokollegInnen aus der Berliner Blogfabrik unter dem Hashtag #helpdonthate über 22.000 € für Flüchtlingshilfeprojekte sammeln. Das war fantastisch.

  1. Deine Tipps für jemanden, der einen Blog starten möchte?

Einfach anfangen. Punkrock. Nicht zu viel nachdenken. Nicht darüber nachdenken, was “funktioniert” oder was andere gut finden könnten, sondern sein eigenes Ding machen.

  1. Was ist dein liebstes Mashup?

Nach 10 Jahren als DJ verstehe ich unter Mashup (BastardPop) einen Track, der aus zwei Songs zusammen gemixt wird. Mein Favorit, den wir mit meinem DJ Team Tigeress DJs oft vermixt haben, ist Stevie Nicks/ Edge Of Seventeen und Destiny’s Child/ Bootylicious…

Aber du meinst sicher einen Internet Mashup – mhm…ich glaube als Konsument mag ich am liebsten Map Mashups, also z.B. Restaurants/ Cafés auf Google Maps bzw. die Verknüpfung von Apps wie Happy Cow (so etwas wie ein TripAdvisor für Vegetarier/Veganer) .

  1. Wenn dir alle Menschen der Welt zuhören würden, was würdest du Ihnen sagen?

Hass und Neid sind scheiße, sich bekämpfen bringt uns nicht weiter und macht niemanden glücklich. Nur (Nächsten-)Liebe und Empathie können unsere Probleme lösen.

Geben ist seliger als Nehmen. Amen.

  1. Wie entscheidest du mit welchen Marken du arbeitest?

Erstmal schaue ich mir natürlich an, ob es sich um eine Marke handelt, die zu meinen Themen passt (Kulinarik, Nachhaltigkeit, vegane Lebensweise). Und dann schaue ich mir auch an, ob ich mit den Produkten persönlich etwas anfangen kann, wenn das nicht der Fall ist, habe ich auch kein Interesse an einer Zusammenarbeit und kann das auch nicht glaubwürdig kommunizieren. Aber ich schau mir auch an, ob ein Konzern hinter der Firma steckt, ob sie faire Arbeitsbedingungen haben, an Nachhaltigkeit interessiert sind und optimalerweise auf bio-zertifiziert erzeugen. Ich bin ziemlich streng bei meiner Auswahl ;) aber das trifft auch im echten Leben zu – i am a picky bitch.

  1. Gibt es Bloggerevents, die dir besonders gefallen oder dich interessieren?

Da ich mich stärker als Gastronomin mit Blogger-Background sehe und stets dabei bin meine Expertise im Bereich Food Consulting auszubauen, sind Blogger-Events für mich nur begrenzt interessant. Klar besuche ich Fachmessen und Food Events aber reine Blogger-Meetings eher selten.

Workshop

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