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Juli 19, 2017

Digitale Nomaden auf Probe – Unsere Learnings vom Homeoffice im Ausland

„Für ein erstes Kennenlernen kommt ihr am besten nach Alicante, damit ihr versteht, wie wir arbeiten.“ Carolin und ich gucken uns erst ungläubig an, um Millisekunden später einen innerlichen Freudentanz aufzuführen. Für einen neuen Kunden dürfen wir in den Südosten Spaniens fliegen. Olé! Warum bei dieser Gelegenheit nicht das Nützliche mit dem Schönen verbinden und den Aufenthalt gleich ein paar Tage verlängern? Statt Urlaub zu nehmen, entschieden wir uns ganz im digitalen Nomaden-Stil für Homeoffice im Ausland – ein Modell, das bei Mashup Communications bereits durch Miriam vorgelebt wird und auch den Beratern zusteht.

Weltreisen und digitales Nomadentum: Mashups DNA für globales Arbeiten

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Alicante, Berlin, Kapstadt – Wir machen uns die Arbeitswelt, wie sie uns gefällt

Reiselust ist ein grundlegender Teil der Mashup-DNA: Miriam pendelt regelmäßig zwischen Berlin und Kapstadt, Nora war bereits auf zwei Weltreisen. Beide können es also nachvollziehen, wenn sich auch bei ihren Mitarbeitern das Fernweh meldet oder Berlins graue Decke im Winter mal zu sehr drückt. Mehr noch: Weil sie selbst wissen, dass Reisen und Job sich nicht widersprechen müssen, ermuntern sie uns sogar, das Land zu verlassen und aus der Ferne zu arbeiten. Neben einem regelmäßigen Homeoffice-Tag pro Woche besteht für uns deshalb auch die Möglichkeit, den heimischen Schreibtisch gegen einen Platz an der Sonne einzutauschen. Eine Woche „El trabajo en Alicante“ war für Carolin und mich ein guter Test, um herauszufinden, ob aus dem Ausland zu arbeiten überhaupt etwas für uns ist. Unter Noras augenzwinkernder Bedingung, dort nicht nur Siesta zu machen, machten wir uns also an die Vorbereitungen für unseren sonnigen Bürowechsel.

Hello from the other side: So klappt’s auch mit dem digitalen Büro

giphy - Digitale Nomaden auf Probe – Unsere Learnings vom Homeoffice im Ausland

Voraussetzung für reibungsloses Arbeiten in der Ferne ist natürlich ein Internetanschluss, um mit der Homebase in Kontakt zu bleiben. Wir entschieden uns daher für eine Airbnb-Wohnung in der Altstadt von Alicante, allerdings mit einer großen Terrasse und zwei Balkons. Wir sahen uns schon leicht gebräunt mit den Macs auf dem Schoß unsere täglichen To Dos angehen. Muy bien! Der Vorteil gegenüber einem Co-Working-Space war: In unserem eigenen „apartamento“ konnten wir ungestört arbeiten, kochen, essen und auch mal Pause machen – egal ob im Schlafanzug oder im Schlabberlook. Da Meetings bei uns sowieso häufig per Messenger abgehalten werden und wir unsere Dokumente über Dropbox teilen, waren wir bei allem immer in Echtzeit involviert. Auch die Kommunikation mit Kunden per Mail lief problemlos und einige Journalisten beglückwünschten uns sogar zu dieser schönen Gelegenheit.

Abgesehen davon, dass am zweiten Tag unser Mietauto abgeschleppt wurde und wir einen Vormittag mit der Rückholung verbrachten (sì, eigene Schuld!), waren wir genauso produktiv wie in Berlin. Mehr noch: Der Tapetenwechsel brachte uns auf andere spannende Geschichten für unsere Kunden. Manchmal hilft ein räumlicher Abstand, um sich inhaltlich noch näher zu kommen.

Effizienz trotz oder gerade wegen Strand und Sehenswürdigkeiten

Auch wenn es sehr verlockend war, haben wir uns vom doch spürbaren „Mañana, Mañana“-Gefühl kaum anstecken lassen. Vielmehr inspirierten uns der Strand und die Sehenswürdigkeiten vor der Haustür sogar dazu, früher aufzustehen, anzufangen und stringent durchzuarbeiten, um dann einen verfrühten Feierabend genießen zu können. Außerdem ließ es sich tatsächlich dank WLAN auch gut auf der großen Dachterrasse arbeiten, die wir nur mit den Anwohner-Katzen teilen mussten. Zudem war es einfach toll, dass wir uns zu zweit motivieren und uns während der Arbeitszeit von Sonne, Meer und dem spanischen Lebensgefühl ablenken konnten. Unser Fazit für Digitale Nomaden lautet daher: Mit einer guten Vorbereitung, digitalen Kommunikationswegen und einem flexiblen Team funktioniert der Spagat zwischen Reiselust und Aufgabenpensum mühelos. Einziger Wehrmutstropfen: Dass das restliche Team so weit weg war und unser gemeinsames Abenteuer nicht live teilen konnte!

In diesem Sinne:

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