Von Image Building bis Employer Branding: So lohnt sich der Kanal für Organisationen
Instagram ist wohl das erfolgreichste Social Network der letzten Jahre. 2010 als Check-In-Plattform gegründet, mauserte sich der Dienst vor allem durch kostenlose Fotofilter schnell zum Nutzermagneten. Nach nur acht Jahren versammelt das Netzwerk heute 800 Millionen aktive User monatlich und ist damit längst nicht mehr nur für Foodies, Reiseverrückte und Beauty-Blogger spannend. Ganz im Gegenteil: 25 Millionen Brands weltweit sind bereits auf der Plattform unterwegs. 80 Prozent der globalen Nutzer folgen mindestens einer von ihnen. Einriesiges Potenzial, das Unternehmen für sich nutzen können. Und zwar nicht nur Lifestyle-Brands. Gerade im B2B-Bereich bieten sich viele Chancen, auch wenn der Kanal auf den ersten Blick vielleicht wenig mit der täglichen Arbeit zu tun hat. In welchen Bereichen sich Instagram für B2B-Unternehmen lohnt, zeigt die Übersicht.
Insta-Image: Brand Building in Bildern
Bevor sich Organisationen auf Instagram einlassen, gilt es, sich klarzumachen, dass es hier nicht primär um den Abverkauf gehen sollte. Mit den schlechten Verlinkungsmöglichkeiten hinkt der Kanal hier anderen Netzwerken meilenweit hinterher. In puncto Image Building ist er dafür unschlagbar. Auf Instagram geht es um Inspiration, um Identifikation und um Sympathie. Niemand öffnet die App, um in Angeboten zu stöbern. Menschen wollen sich berieseln lassen, neue Impulse finden und hinter die Kulissen blicken. B2B-Unternehmen haben hier die Chance, Quadrat für Quadrat an ihrer Außendarstellung zu feilen und sich mit passenden Werten und Leidenschaften zu verknüpfen. Ein paar Anwendungsbeispiele:
In guter Gesellschaft: Akquise durch inspirierende Kundenstorys
Viele B2B-Anbieter zögern, sich auf Instagram zu zeigen, weil sie schlicht davon ausgehen, ihr Produkt ist nicht visuell genug. Natürlich braucht es für die erfolgreiche Kommunikation auf Instagram immer gutes Bildmaterial, das kann jedoch von Unternehmen zu Unternehmen ganz unterschiedlich aussehen. Die große Chance: Der Content-Feed der Nutzer gestaltet sich auf Instagram nicht nur durch die Seiten, denen sie folgen. Über Hashtags werden Brands mitunter auch für User sichtbar, die über andere Netzwerke nie auf sie aufmerksam geworden wären. Egal wie technisch oder abstrakt der eigene Service ist, am Ende des Tages bietet er eine essentielle Lösung für andere Unternehmen, deren Arbeit vielleicht viel greifbarer ist als die eigene. Warum also nicht einmal die eigenen Kunden und Partner ins Rampenlicht rücken? Der Vorteil: Durch die Präsentation bestehender Klienten und ihrer individuellen und spannenden Unternehmensgeschichten, können B2B-Brands die Brücke zu potenziellen Neukunden schlagen, die vielleicht in einem ähnlichen Bereich agieren und noch keine passende Lösung gefunden haben.
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Julia Beyer
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Brand Storytelling, Content Marketing, Digitale B2B-Services, Marketing, Social Media