Erst beginnt es mit einem harmlosen Schnupfen. Danach wird es zu einem gefährlichen Grippevirusstamm aus Übersee. Schuld hat hier in den wenigsten Fällen ein mutierter Erreger, sondern meistens Dr. Google. Laut einer Bertelsmann-Studie recherchiert jeder zweite Patient mindestens einmal im Monat Gesundheitsthemen im Internet. 58 Prozent befragen dabei erst die beliebte Suchmaschine, bevor sie wegen Beschwerden einen Arzt konsultieren. Dabei verunsichern die mehr oder weniger zutreffenden Informationen die Patienten mehr, als dass sie Aufklärungscharakter besitzen. Sogenannte „Netzdoktoren“ schaffen ein Angstmarketing, das negative Folgen mit sich bringen kann. Wie die Gesundheitsbranche Storytelling in der Patientenkommunikation funktionieren kann – hier kommen drei Beispiele.
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Stefanie Möser
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Brand Storytelling, Gesundheit