“There’s a chapel in Kansas. Standing on the exact center of the lower forty-eight. It never closes. All are more than welcome.” So beginnt der neue Werbespot von Jeep. Zu hören und zu sehen ist Bruce Springsteen, wie er sich im Auto auf den Weg zu ebendieser Kapelle macht und den AmerikanerInnen damit die Hoffnung auf Einheit verbildlichen möchte. Denn auch nach der Wahl von Joe Biden zum neuen Präsidenten sind die Vereinigten Staaten noch immer ein politisch tief gespaltenes Land.
Die Automarke nutzt die Rocklegende als Botschafter der Zusammengehörigkeit und zeigt klar Haltung. Dabei bleibt sich Jeep in seiner Mentorrolle treu: als Pionier, der alle Hindernisse überwindet, die sich ihm in den Weg stellen, und der stets nach neuen mutigen Lösungen sucht.
Mittlerweile pausiert die Kampagne leider, weil ans Licht kam, dass der Musiker im vergangenen Jahr wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet wurde. Dieses Verhalten ist für eine Automarke natürlich inakzeptabel, auch wenn die Botschaft weiterhin relevant bleibt.
Posted By
Nora Feist
Categories
Brand Storytelling, Kampagnen-Check