Als ich mich damals bei Mashup Communications für ein Praktikum bewarb, wusste ich ehrlich gesagt kaum, was sich hinter dem Begriff „PR“ überhaupt verbirgt. Pressearbeit? Marketing? Irgendwas mit Social Media? Ich hatte keine Vorstellung davon, was eine Agentur eigentlich macht – und vor allem nicht davon, wie vielseitig, kreativ und strategisch dieser Job sein kann.
Entsprechend groß war meine Aufregung, als das Vorstellungsgespräch mit Nora anstand – live, im Berliner Büro. Ich war völlig unvorbereitet, ohne Notizen, einfach nur mit jeder Menge Nervosität bewaffnet. Als Nora dann Fragen stellte wie: „Welche Superpower hättest du gerne?“, war ich für einen Moment völlig überfordert – und gleichzeitig begeistert, weil ich sofort merkte: Hier läuft kein klassisches Bewerbungsgespräch. Hier geht’s um Menschen, um Persönlichkeit, um Spaß an der Sache.
Und weil ich dachte, ein bisschen Humor kann nicht schaden, hatte ich sogar eine kleine Bewerbung für meine Hündin Heidi dabei – inklusive Pfotenabdruck als Unterschrift. 🐾 Das kam überraschend gut an und spätestens da war klar: Bei Mashup sind nicht nur kreative Köpfe willkommen, sondern auch Office Dogs ausdrücklich erwünscht. Ein großer Pluspunkt!
Damals hätte ich nie gedacht, dass aus diesem chaotisch-nervösen Bewerbungsgespräch tatsächlich der Startschuss für meine Karriere werden würde.
Schreiben und sehr viel Reden zählten schon früh zu meinen Qualitäten. Je nachdem, wen man fragt, zu den besseren oder schlechteren. Schon in der Schule wurde nicht nur einmal jemand von mir weggesetzt, da ich ihn oder sie zu einer angeregten Unterhaltung animieren konnte. Im Praktikum lernte ich dann diese Skills richtig und effektiv anzuwenden: Von spontanen Brainstormings zu Themenideen und Ansprachen von Redakteur:innen, über den ersten Kontakt zu unseren Kund:innen.
Mir wurden hier nicht nur Tools an die Hand gegeben, um solche Aufgaben zu meistern, sondern auch Raum für meine persönliche Weiterentwicklung sichergestellt. Immer an meiner Seite: mein Team! In regelmäßigen Gesprächen bekam ich so nicht nur Feedback oder konnte Fragen stellen. Jede Aufgabe wurde vorab ausführlich erklärt, im Nachgang besprochen und meine schon vorhandenen Talente herausgestellt bzw. Lücken schnell identifiziert. Mit dem Hineinschnuppern in die verschiedensten Aufgaben und Branchen war es mir dabei nicht nur möglich, rasch ein gewisses Repertoire aufzubauen. Ich konnte in den drei Monaten schon für mich spannende Themenfelder erkennen.
Mit jedem neuen Thema, jeder kleinen Aufgabe und jedem Feedback wuchs mein Selbstvertrauen – und der Wunsch, mich weiterzuentwickeln. Ich wollte verstehen, wie PR wirklich funktioniert, eigene Ideen voranbringen und mehr Verantwortung übernehmen. Das Schöne: Bei Mashup wurde genau das von Anfang an gefördert. Mir wurde nie das Gefühl gegeben, „nur die Praktikantin“ zu sein. Stattdessen durfte ich ausprobieren, lernen, scheitern und wieder aufstehen. Immer mit der Rückendeckung meines Teams.
Je tiefer ich in die unterschiedlichen Themen eintauchte, desto mehr entdeckte ich, was mich wirklich begeistert: Geschichten, Menschen und die strategische Arbeit dahinter. Es war dieses Zusammenspiel aus Kreativität und Struktur, das mich gepackt hat und mir gezeigt hat, wie vielseitig Kommunikation sein kann.
Mein Praktikum hat mich so nicht nur auf die generelle Arbeit vorbereitet, sondern war auch der Startpunkt einer Entwicklung, die ich mir damals nicht im Ansatz hätte vorstellen können.
Wenn ihr euch jetzt fragt: Und dann? War’s das jetzt? Dann kann ich euch beruhigen: Bei Mashup kam nach dem Praktikum noch eine ganze Menge mehr.
Denn meine eigene Heldenreise startete dann 2016 erst so richtig mit wenigen, aber für mich sehr bedeutungsvollen Worten:
„Manja Rehfeld beendete ihr Praktikum mit Ablauf der vereinbarten Frist. Wir danken ihr für die stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erbrachten Leistungen. Deshalb freut es uns umso mehr, dass wir Manja Rehfeld im Anschluss als Trainee ab dem 1. Juli 2016 für Mashup Communications gewinnen konnten!“
Im Traineeship und schlussendlich als Beraterin habe ich dann meinen Fokus geschärft und betreue nun vorrangig Kund:innen aus dem FinTech und Healthcare-Bereich. Zwei Themen, die mir vor Mashup wohl nicht einmal ansatzweise in den Sinn gekommen wären. Zudem leite ich nun als Senior-Beraterin mein ganz eigenes Team.
Die Weichen dafür wurden unter anderem im Praktikum gelegt. Denn nach nur drei Monaten war klar: Ich will genau das weitermachen. Angefixt vom Team, dem Spirit, den Kund:innen – und vor allem vom Job.
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