Nach dem Aufkommen von KI in der Werbung sprangen viele Marken und Agenturen auf den Zug auf und verkündeten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in ihren Marketingkampagnen. Schlagzeilen wie „X startet KI-Kampagne“ und „Y wurde komplett von KI kreiert“ waren überall in den Marketing-Fachmedien zu finden. Doch stellt sich die Frage, ob hinter diesen Behauptungen tatsächlich so viel KI steckt, wie es den Anschein erweckt.
Beispiele wie Martini, die behaupten, die erste Spirituosenmarke mit KI-generierter Werbung zu sein, zeigen, dass oft mehr Wert auf den KI-Anstrich gelegt wird als auf tatsächliche Kreativität. Ähnlich verhält es sich bei Becks, die ein „selbstkreiertes“ Bier bewerben, jedoch inhaltlich enttäuschen.
Ein vielversprechenderer Ansatz wird von Non-Profit-Organisationen verfolgt, die KI als fehlbaren Antihelden einsetzen, um die Grenzen der KI zu verdeutlichen. Sie zeigen echte Fotos, die nicht von KI erstellt wurden, anstelle von KI-Kreationen.
Marken wie Nestlé und Diageo haben erkannt, dass die wahre Revolution in der Nutzung von KI zur Massenproduktion von Inhalten liegt, die für jeden Kanal optimiert sind. Hier findet unserer Meinung nach die eigentliche Revolution statt, auch wenn sie nicht die Schlagzeilen beherrscht. Es geht nicht um den KI-Hype, sondern um die effiziente Erstellung von Inhalten.
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