Tools

Unsere KI-Prinzipien, Teil 4: Wir denken weiter als das Trainingsdaten-Ende

Quelle: Shutterstock

Wer heute mit KI arbeitet, gerät schnell in eine trügerische Komfortzone: Alles klingt stimmig, alles wirkt fertig, alles scheint irgendwie „richtig“. Und doch ist nichts davon neu.

Maschinelles Denken endet dort, wo Kreativität erst beginnt: beim Träumen.

Während KI-Modelle mit riesigen Datenmengen der Vergangenheit gefüttert werden, schöpfen wir die Zukunft. Unsere Aufgabe ist nicht das Wiederkäuen bekannter Muster, sondern das gezielte Brechen davon – mit Neugier, Empathie und Fantasie.

Wir verlassen uns nicht auf Durchschnitt, sondern sind bereit, die Landkarte beiseitezulegen und unbekanntes Terrain zu betreten.

Kreativität ist Differenz

In der Kommunikation zählen das Überraschende, das Relevante, das Menschliche.

Unsere Kunden erwarten Strategien, die über den generischen Konsens hinausgehen. Inhalte, die sich abheben. Dafür braucht es mehr als Trainingsdaten. Es braucht Haltung, Intuition und Dialog.

So nutzen wir KI

Unsere Methode basiert auf einem einfachen Prinzip: 80% verwerfen, 20% als Funken für Neues entfachen.

  • Wir setzen KI in der kreativen Frühphase ein, um bekannte Muster sichtbar zu machen – und sie anschließend gezielt zu verlassen. Nicht um uns treiben zu lassen, sondern um bewusst andere Wege zu suchen.
  • Wir generieren Varianten, um sie zu zerschneiden. Wir suchen Inspiration, um zu widersprechen. Wir geben der Maschine den Stift, aber wir führen die Hand.
  • Wir kombinieren Perspektiven, durchlaufen Feedback-Schleifen und geben Inspiration Raum zum Reifen. KI-Ideen schaffen es nicht eins zu eins in die Strategie, aber jede hilft uns, unsere eigenen besser zu machen.
Quelle: Shutterstock

PR heißt auch: Pitch gegen die Flut

Gerade im Bereich Public Relations zeigt sich der Unterschied am deutlichsten. Redaktionen werden mittlerweile täglich mit KI-generierten Pitches überschwemmt.

Unsere Antwort darauf:

  • Story Angles mit Seele
  • Echte Beziehungen zu Journalist:innen
  • Haltung, Stil und Relevanz

Denn gute PR war nie nur eine Frage der Formulierung, sondern immer auch eine der Beziehung.

Was Kunden von uns erwarten dürfen

Wir sind Kommunikator:innen mit einem klaren Anspruch: Empathie, Neugier und Originalität.

Deshalb ist “Träumen” für uns nicht das Gegenteil von Handwerk, sondern seine höchste Form.

Wir denken weiter als das Ende der Trainingsdaten. Und laden unsere Kunden ein, es mit uns zu tun.

Miriam Schwellnus

Miriam Schwellnus ist Expertin für Public Relations, Brand Storytelling und Employer Branding. Als Geschäftsführerin der Berliner PR-Agentur Mashup Communications (gegründet 2009) manövriert sie bekannte wie auch neue Gewässer in der Medienwelt mit Begeisterung.

Recent Posts

Brand Storytelling im Juli – Amazon Books, Telekom, Adidas und BWM

Im Juli wurde groß gedacht, tief gefühlt und mutig erzählt. Vier Marken zeigen, wie stark…

2 Tagen ago

Generative Engine Optimization (GEO): 5 Tipps, um mit Storytelling das Herz der KI zu gewinnen

Die klassische Googlesuche wird durch KI-generierte Antworten abgelöst. Damit Unternehmen auch in der KI-Suche auftauchen…

5 Tagen ago

KI, Ethik und die Zukunft der Pharmazie: Warum wir jetzt Haltung zeigen müssen

KI ist längst in der pharmazeutischen Forschung und Versorgung angekommen – aber wie bleibt dabei…

1 Woche ago

Gegen das Vergessen: Storytelling in der Gedenkarbeit

Wie müssen wir Gedenkarbeit gestalten, damit die Message nicht nur in den Köpfen der Menschen…

3 Wochen ago

Top 10 Mittelstandsmedien – Sichtbarkeit dort, wo der Mittelstand liest

Hier kommen zehn spannende Medien, die für Kommunikation im Mittelstands-Kontext besonders relevant sind.

3 Wochen ago

Gute Zukunft mit KI – Warum PR jetzt Science-Fiction braucht

Warum die PR in Zeiten künstlicher Intelligenz die Vorstellungskraft der Science-Fiction braucht, um Vertrauen, Haltung…

4 Wochen ago