Greift man eher zur Schokoladenmarke aus der Kindheit, die es früher immer bei Oma gab? Oder nimmt man eher den unbekannten Schokoriegel? Die Entscheidung ist häufig schnell gefällt. Marken oder Produkte, die beim Konsumenten keine Emotionen auslösen, sind für das Gehirn quasi wertlos. Je stärker aber wiederum die positiven Gefühle sind, die vermittelt werden, desto wertvoller sind Produkt, Service bzw. Brand und desto mehr ist der Konsument auch bereit, Geld dafür auszugeben. Von rationalen Käufen kann also kaum die Rede sein.
Das menschliche Gehirn agiert assoziativ, interpretativ und selektiv. Dementsprechend handeln wir meistens nicht rational, sondern auf emotionaler Ebene als Folge im Leben gesammelter Erfahrungen.
Zuständig hierfür ist das limbische System. So dient unter anderem diese Funktionseinheit des Gehirns der Verarbeitung von Emotionen bzw. Entstehung von Triebverhalten und ist für die Ausschüttung von Endorphinen verantwortlich.
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Posted By
Manja Rehfeld
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Brand Storytelling, Brand Building, Marketing, PR