Ein Sturm aus Scheiße. Um dich herumfliegende Fäkalien, oft mit fallenden Aktienkursen einhergehend – das Wort „Shitstorm“ löst nicht nur in der Kommunikationsbranche sofortiges Unbehagen aus. Auch wenn es mittlerweile in unserem Duden steht, die Kanzlerin es gern mal salopp in einer Rede anbringt und wir alle auch schon einen mit eignen Augen gesehen, wenn nicht sogar selbst daran teilgenommen haben, bleibt ein Shitstorm der Albtraum eines jeden Unternehmens. Doch was ist aus dem guten, alten „There’s no such thing as bad publicty“ geworden? War das etwa schon immer ein pseudoreißerischer Trugschluss oder haben sich die Dinge dank allgegenwärtiger Kommentarfunktion verändert? Ob Nike, Heineken oder der Hofbräukeller in Haidhausen Nord – alle standen unter ihm, dem Geschäftsschädigendsten aller Niederschläge und haben sich wieder erholt. Was bedeutet schlechte PR inklusive Super-GAU Shitstorm für Unternehmen und wichtiger: Was kann es im Social-Media-Zeitalter bedeuten?

Quelle: unsplash / Josep Castells
Perfektes Shitstorm-Wetter
Welch‘ Segen uns doch das Internet brachte. Wir können kostenlos mit Freunden chatten, mit Omi aus dem Thailandurlaub skypen, ja wir können tatsächlich mit jedermann sprechen – auch mit jeder Brand.
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Redaktion
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