Der Schriftsteller Martin Walser hat einst gesagt „Wer immer begreift, was er tut, bleibt unter seinem Niveau“ und dürfte damit den Nagel der Mashup-Unternehmensphilosophie auf den Kopf getroffen haben. Das soll nicht heißen, dass unsere Berater:innen ihre Arbeit nicht verstehen. Sondern alle Mitarbeiter:innen werden stetig angeregt, neue Herausforderungen anzunehmen und sich auf unbekanntes Terrain zu begeben. Der Status Quo wird in unserer Agentur regelmäßig durchbrochen. Innovationen stehen an der Tagesordnung. Angehende Storyteller:innen sind davon nicht ausgeschlossen.
Fester Bestandteil der Ausbildung: Unser Traineeprojekt
Das Traineeprojekt ist für genau diesen Zweck fester Bestandteil der Ausbildung bei Mashup Communications. Das Zusammenspiel von Selbstvertrauen und Kreativität hat somit schon einige brillante Ideen in der Agentur entstehen lassen, die nicht nur dem Team wertvolle Insights schenken konnten.

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Der Beginn der eigenen Heldengeschichte: Kommunikation ist der Schlüssel
Das Jahr 2015 war ausschlaggebend für die Entstehung des Traineeprojektes und hat bis heute Spuren hinterlassen. Während vier Auszubildende gleichzeitig begonnen haben, ihre Heldengeschichte bei Mashup zu schreiben, entstand die Idee, einen gemeinsamen Austausch- und Lernplatz zu schaffen. Der Grundgedanke: reger und regelmäßiger kommunikativer Austausch aller Trainees. Eine gemeinsame Aufgabe, die sich über die ganze Dauer der Ausbildung streckt, schien dabei eine ideale Lösung. Sowohl zum gegenseitigen Unterstützen, Fragen stellen, Erfahrungsaustausch und Teilen der eigenen Kreativität.
„Es war wirklich sehr fordernd, vier Köpfe voller Ideen zu einer zu vereinen. Dadurch konnte ich – und auch wir als Team – wertvolle Fähigkeiten wie Empathie und Teamzusammenhalt weiter stärken, die mir in Folge-Projekten sehr geholfen haben. Ich wusste danach besser, wie ein konstruktiver, zielorientierter Austausch aussehen muss, um die gewünschten Resultate zu erzielen.“
– Tommy Dobs, ehemaliger Trainee und mittlerweile Teamlead bei Mashup Communications.
So ging das erste Traineeprojekt an die Startlinie und damit eine einfache und direkte Lehre von hochwertigen Soft Skills der alten Schule. Als erstes Projekt entstand dabei ein Online-Magazin von Berliner:innen für Berliner:innen mit dem Namen „Duz mich doch“. Die Pflege eines solchen Kanals war zeitaufwendig, intensiv und mit vielen Learnings verbunden. Fragen rund um Contentvielfalt, Verbindlichkeiten und Effektivitätssteigerung standen Woche für Woche auf der Agenda. Die Gesprächskultur nahm Formen an, die vorher nicht mal in Sichtweite waren. Gleiches galt für die Organisation in einem Team. Der Inhalt des Blogs war tatsächlich auch erstmal zweitrangig, da die Durchführung des Projektes die größte Challenge sein sollte.
Fördern durch Fordern: Autonomes Lernen schafft Freiheit
Durch die positive Resonanz und den offensichtlichen Lernerfolg der einzelnen Teilnehmer:innen wurde das Traineeprojekt zur fest etablierten Herausforderung für alle angehenden Storyteller:innen. Dabei wurde schnell klar, dass diese Art der Aneignung von Fähigkeiten einen echten Mehrwert erbringen kann. Sowohl für das Team als auch ganz individuell für die Auszubildenden.
Autonomes Lernen meint nämlich nicht nur, dass die Organisation und Durchführung der jeweiligen Person allein obliegen. Auch die Ziele werden eigenständig gesetzt und visualisiert. Alle Beteiligten haben somit ein Bestreben, das aus eigenen Vorstellungen und Wünschen entstanden ist. Die Motivation, ebendiese Endstation zu erreichen, kann viel höher sein als bei extern zugeteilten Aufgaben. Je stärker der Wille ist, desto größer und schneller zeigt sich auch der Lernerfolg.
„Das war eines der coolsten Projekte, die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Die Menschen interviewen, eigene Regie führen, danach der Schnitt – wir haben echt so viel gelernt und dabei noch Spaß gehabt.“
– Johannes Schmidt, ehemaliger Trainee und mittlerweile Senior-Berater bei Mashup
Fernab des PR-Berufs: Kommunikative Mauern übersteigen
Im Laufe der Zeit trauten sich die Trainees dabei mit ihren umgesetzten Projekten auch immer weiter von den bisher getrampelten Mashup-Pfaden abzurücken. So haben sich die ehemals Auszubildenden Johannes und Liam einem Gebiet angenähert, das die Mauern des üblichen Austauschs im PR-Beruf durchbricht. Verläuft die übliche Kommunikationsweise mit dem Kunden über das Telefon und E-Mail, kann gerade ein persönlicher Dialog vor Ort noch viel aufschlussreicher und schöner sein.
Um diese Tatsache zu verdeutlichen, haben sie im Rahmen ihres Traineeprojektes das Format „Zu Besuch bei…“ hochgezogen. Hierin besuchten sie verschiedene Medien, interviewten die jeweiligen Mitarbeiter:innen und hielten das Ganze bildlich fest. So wurde u.a. endlich hinter den verborgenen Arbeitsalltag eines Radiomoderators geschaut oder die Kulisse des digitalen Stadtmagazins „Mit Vergnügen“ beleuchtet.
Posted By
Mona Khalil
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Backstage, Culture, Traineeship