Was haben Peter Parker, Bruce Wayne und das gute alte Whitepaper gemeinsam? Genau, sie haben Superkräfte. Erstgenannter schwingt sich als Spiderman mitsamt seinen Spinnenfäden durch die Straßenschluchten, Batman hingegen besticht durch die eigene Stärke und die Fähigkeit zu fliegen. Und das Whitepaper? Das hat die Superkraft „Wissen“. Wie viel Power es für PR haben kann und worauf es zu achten gilt:
Hoher Aufwand und gute Planung für PR-Power: Know-how ansprechend verpackt

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Einfach ein Whitepaper zu verfassen und darauf zu hoffen, dass es gelesen wird, ist der falsche Ansatz. Es beginnt schon bei der Konzeption und Planung. Daher sollte vorab geklärt werden, was möglich ist und welche Ressourcen notwendig sind.
Hier eine Auswahl der wichtigsten Fragen, die Projektleiter:innen frühzeitig beantworten sollten:
- Wer verantwortet das Whitepaper (Leitung, Organisation, Koordination Umsetzung)?
- Welchen Umfang soll es haben?
- Wo liegt der inhaltliche Schwerpunkt (z. B. Fallstudie mit Best-Practice-Beispielen, Checklisten oder Anleitungen)?
- Wie lautet die Zielgruppe?
- Welche Ziele verfolgt das Whitepaper?
- Wer liefert die Inhalte?
- Über welche Kanäle (z. B. Webseite, Newsletter, Social Media) wird das Whitepaper beworben?
- Wo wird der Download angeboten (z. B. Landingpage)?
- Inwiefern wird das eigene Corporate Design übernommen?
- Gibt es einen Style-Guide für Inbound-Produkte?
- Wer ist für Layout und Design verantwortlich?
- Deadline: Wann soll das Whitepaper veröffentlicht werden?
Wichtig ist, dass das Whitepaper Mehrwert für die Zielgruppe liefert. Ein Drei-Seiter darüber, warum die Digitalisierung so wichtig sei, könnt ihr euch sparen. Doch welche drei nachhaltigen Säulen die Digitalisierung ankurbeln und wie Unternehmen diese angehen, trifft schon eher den Nagel auf den Kopf. Ist es dann noch gut visualisiert und entspricht eurem Corporate Design, ist das Werk komplett. Sobald es also grafisch ansprechend ist und inhaltlich einen praktischen Nutzen verspricht, ist der Weg auch dorthin nicht weit, um E-Mail-Adressen einzusammeln und schlussendlich Leads zu generieren.
Posted By
Tommy Dobs
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Brand Storytelling, Data Storytelling, PR, Vertrieb