Um das wohl bekannteste und geheimnisvollste Geschöpf Schottlands zu sehen, reichen Glück und Vorstellungskraft allein nicht aus. Zwar soll es über die letzten Jahrzehnte mehr als 1000-mal gesichtet worden sein, jedoch konnte bis heute kein wissenschaftlicher Beweis für dessen Existenz gefunden werden.
Die Rede ist selbstverständlich von Nessie, dem sagenumwobenen Ungeheuer, welches in den Tiefen von Loch Ness sein Unwesen treiben soll. Im Jahr 1933 wurde es angeblich erstmals von einem Ehepaar entdeckt. Seither tauchten immer wieder Fotos und Berichte über vermeintliche Sichtungen des Monsters auf.
Mittlerweile sind die meisten Beweise für die Existenz von Nessie als Fälschungen entlarvt worden und Experten hegen starke Zweifel an der Geschichte eines möglichen Nachfahren der ausgestorbenen Dinosaurier. Doch diese Erkenntnisse tun dem Mythos über das Seeungeheuer keinen Abbruch. Noch heute pilgern unzählige Touristen an die Ufer des Loch Ness, in der Hoffnung einen kurzen Blick auf das mysteriöse Wasserwesen zu erhaschen.
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Michael Beer
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