GEO im Healthcare-Marketing: KI verstehen, Vertrauen schaffen
Immer mehr Patient:innen wenden sich bei Gesundheitsfragen zuerst an KI-Tools wie ChatGPT. Laut einer Zava-Umfrage (2025) konsultieren bereits 14 % diese Systeme bei ersten Symptomen. Für Pharma- und Healthcare-Unternehmen bedeutet das: Generative Engine Optimization (GEO) wird zur Pflichtdisziplin.
GEO vs. SEO
Während SEO auf Keywords und Rankings in Trefferlisten setzt, basiert GEO auf Fragen und Antworten. KI liefert strukturierte, dialogorientierte Inhalte – Unternehmen müssen also so schreiben, dass ihre Texte für Menschen verständlich und für Maschinen verwertbar sind.
Erfolgsfaktoren für GEO in Pharma & Healthcare
- „Schreibe für den Menschen, formatiere für die Maschine“ – Inhalte dialogorientiert, klar und strukturiert aufbereiten.
- Fakten & Quellen – Zahlen, Daten und Studien machen Inhalte vertrauenswürdiger und KI-zitierfähig.
- PR als Signal – Sichtbarkeit in seriösen Medien stärkt die Chancen, in KI-Antworten berücksichtigt zu werden.
- Content-Hub aufbauen – Wissensplattformen, FAQs und Pillar-Pages erleichtern KI den Zugriff und schaffen Autorität.
- Monitoring nutzen – regelmäßig prüfen, ob die eigenen Themen in KI-Antworten auftauchen.
Ziel von GEO
Nicht das Produkt steht im Vordergrund, sondern Verlässlichkeit: Unternehmen sollten als glaubwürdige Quelle wahrgenommen werden – von Menschen wie von KI.
Fazit: GEO ersetzt SEO nicht, ergänzt es aber entscheidend. Wer sich als Content-Hub etabliert, klar erzählt und belegbare Informationen liefert, bleibt in einer KI-geprägten Informationswelt sichtbar und relevant.
Lies den vollständigen Gastbeitrag von Miriam Schwellnus bei Health Relations.
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