GEO im Recruiting: Warum nach SEO jetzt Storytelling zählt
Generative Engine Optimization (GEO) wird zum Gamechanger: Bis 2028 wandern rund 50 % des organischen Google-Traffics in KI-Chats. Für Recruiting heißt das: Wer in Antworten von ChatGPT & Co. nicht auftaucht, verliert Sichtbarkeit bei Talenten.
Während SEO für ein gutes Ranking sorgte, entscheidet GEO darüber, ob Arbeitgeber überhaupt in der Antwort erscheinen. Rund 45 % der Bewerber:innen nutzen bereits KI-Tools für Jobsuche und Bewerbungen. Recruiter:innen müssen Inhalte so aufbereiten, dass KI sie versteht, zitiert und als vertrauenswürdig weitergibt.
Warum Storytelling entscheidend ist: In einer Welt voller KI-generiertem Content wirken nur authentische Geschichten. Sie geben Unternehmen Profil, machen Kultur greifbar und erleichtern es auch Maschinen, Inhalte in Antworten einzubauen.
5 Tipps für GEO-Storytelling im Recruiting
- Sichtbarkeit prüfen: Testfragen in KI-Systemen stellen – kommt das Unternehmen vor?
- PR nutzen: Externe Erwähnungen als Vertrauenssignal streuen.
- Expertise zeigen: Karriereseiten, FAQs und Thought-Leadership aus HR.
- Klartext schreiben: Verständliche, strukturierte Stellenanzeigen statt Buzzwords.
- Beweise liefern: Fakten, Cases und Mitarbeitenden-Testimonials stärken Glaubwürdigkeit.
Fazit: GEO ist die nächste Pflichtdisziplin für Employer Branding. Wer seine Geschichten klar erzählt und maschinenlesbar macht, bleibt sowohl für Menschen als auch für KI sichtbar – und gewinnt damit die Talente von morgen.
Lies den vollständigen Gastbeitrag von Miriam Schwellnus bei HR Performance.
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