Was unterscheidet die Verlesung der Geschäftszahlen auf der Jahreshauptversammlung von der berühmten Stanford-Rede des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs? Warum werden die „Real Beauty“ Kampagnen von Dove als Vorzeige-Beispiel für Storytelling herangezogen, jedoch nicht die „Weil ich es mir wert bin“-Kampagne von L’Oreal? Warum können wir auch einmal auf einer Folge der „tagesschau“ verzichten, aber können nicht aufhören, wenn wir eine Staffel unserer Lieblings-Drama-Serie auf Netflix angefangen haben?
Wenn wir diese Fragen am Anfang eines Vortrags stellen, schauen wir meist in erwartungsvolle, manchmal auch schmunzelnde Gesichter. Alle sind für ihre Unternehmen auf der Suche nach Geschichten und wollen wissen, wie sie diese Fundstücke am besten erzählen und verbreiten können. Doch zuerst nehmen wir unser Publikum mit in die Welt von Star Wars, Harry Potter und Co. und zeigen anhand von Filmhelden und klassischen Storytelling-Formaten, was eine gute Geschichte eigentlich ausmacht.
Die eigene Heldenreise und die Mentorenrolle eines Unternehmens sind dabei wichtige Bausteine auf dem Weg zum Brand Storytelling genauso wie die richtige Dramaturgie der Inhalte. Gute Geschichten bündeln unsere Aufmerksamkeit, wecken unser Interesse und motivieren uns zu bestimmten Handlungen.
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