Es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie Bücher und Filme scheinbar mit der Zeit immer mehr an Aktualität zunehmen. Einer dieser Fälle und gleichzeitig einer meiner persönlichen Favoriten ist wohl „Der 200 Jahre Mann“ mit dem legendären Robin Williams. Ein Androide, eigentlich als Haushaltshilfe konzipiert, fällt durch systemabweichendes Verhalten, etwa Kreativität, auf. Er nimmt uns mit auf die Suche nach der Frage, was es eigentlich ausmacht, ein Mensch zu sein.

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Schaut man solche Filme im Kontext der heutigen Entwicklung, kommt es einem fast vor, als wäre man bereits in der Zukunft angekommen. Chatbots helfen im Kundensupport bei Servicefragen, Alexa wird mit der Einkaufliste betraut und im Düsseldorfer Robert-Schuhmann-Saal tritt bereits ein humanoider Roboter-Dirigent auf. Doch nicht nur im Alltag sind Roboter und Androiden angekommen. Auch in Werbekampagnen und Brand Storytelling trifft man immer mehr auf Maschinenmenschen als Protagonisten. Indem Unternehmen den Unterschied zu Robotern herausstellen, zeigen Marken einerseits die schönsten Seiten des Menschseins in einer zunehmend digitalisierten Welt, aber auch wie wir mit unserer eigenen Schöpfung umgehen müssen. Wie das in der Werbewelt mithilfe von Robotern als Storytelling-Helden umgesetzt werden kann, zeigen diese drei Kampagnen. Sie beweisen, dass sie sich sicher im aktuellen Diskurs rund um KI und der Frage nach der Vermenschlichung von Robotern positionieren können.
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Redaktion
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Brand Storytelling, Brand Building, Marketing