Erinnert ihr euch noch an den Tag, als der oder die Lehrer:in mit der Integralrechnung in den Unterricht kam? Genau das ist der Moment, in dem es begann: Von da an hatten Zahlen einfach ein schlechtes Image bei mir. Es soll wohl einen kleinen Bevölkerungsanteil geben, vermutlich ein Prozentsatz von fast Nullkomma nichts, der sich mit Daten, Statistiken oder jeglichen Angaben von Zahlenkolonnen wohlfühlt. Für den Rest gibt es eine charmante Möglichkeit, auch Ziffer-Verweigerern Daten schmackhaft zu machen und sie für die eigene PR und Markenbekanntheit zu nutzen: und zwar mit Data Storytelling.
1.000.000 Daten, 1.000 Gesichter und 1 Ziel
Die nächste Sportcheck-Filiale ist statt 300 Meter 65 Kalorien vom Bahnhof entfernt. In einer mittelgroßen Tüte Popcorn in amerikanischen Kinos stecken nicht 20 Gramm Fett, sondern sie hat mehr Fett als ein Frühstück mit Speck und Eiern, ein Big Mac und Pommes Frites sowie ein Steak Dinner zusammen. Diese beiden Beispiele zeigen, dass Daten echt sexy und – vor allem gut verpackt – auch verständlich sein können.
Tatsächlich verbergen sich 1.001 Geschichten in einer Zahlenkolonne. Sie müssen nur entdeckt werden. So nutzt Google jedes Jahr seine Datenerkenntnisse, um ein Resümee der beliebtesten Suchanfragen der Internetnutzer zusammenzufassen. Die US-Organisation inequality.is real geht sogar weiter und hat aus ihrer gesamten Webseite eine kleine Data-Storytelling-Reihe gemacht.
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