Der Blogpost gehört immer noch mit Abstand zur Lieblingsdisziplin der meisten Content Marketer. Im Schnitt 300 bis 1.000 Wörter lang, bietet sich das verbreitetste aller Content-Formate am ehesten an, wenn es um einfache Umsetzung sowie Beliebtheit bei Lesern und Google gleichermaßen geht. Überwiegend Text-basierte Artikel lassen sich mit wenigen Handgriffen über WordPress & Co. in eine kleine Multimedia-Landschaft verwandeln. Embed-Codes von YouTube, Instagram und Twitter sowie Stockfotos bieten auch ohne technische oder grafische Kenntnisse passendes Eyecandy. Manch einer macht dieses auch zum Highlight und schmückt GIFs und Videos eher nur noch mit Text aus, wie es uns Buzzfeed mit seinen Listicles vormacht.

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Doch verlangt das Publikum immer mehr nach Inhalten, die vor allem die visuellen, auditiven und haptischen bzw. interaktiven Sinne aktivieren. Daher geht es in diesem – Achtung: Ironie – Blogpost um 13 weitere digitale Content-Formate, mit denen Unternehmen ihre Inhalte in die Top-Liga auf Social Media bringen können.
„Format“ definieren wir für diesen Artikel vor allem als Medium mit eigenen technischen Ansprüchen. Das heißt, es geht nicht um inhaltliche Ansätze, wie How-tos, die theoretisch über verschiedene Formate hinweg aufbereitet werden könnten (z.B. als Blogpost, Video oder E-Book). Auch beziehen wir uns vor allem auf kostenlose redaktionelle Inhalte, nicht auf Werbung.
1. Video: Bring‘ Bewegung ins Spiel
Dass die zweitgrößte Suchmaschine der Welt YouTube heißt, sagt eigentlich schon alles. Aber auch andere Plattformen, wie Facebook und Instagram, geben dem Bewegtbild immer mehr Priorität und somit Reichweite. Auch wird die Umsetzung immer einfacher. Mit Smartphones gedrehte Videos im Hochkant-Format sind mittlerweile so beliebt, dass Samsung sogar demnächst einen vertikalen Fernseher auf den Markt bringt. Zudem sind Videos unglaublich vielfältig und bergen für jeden Storytelling-Ansatz eine passende Lösung. Für eine einheitliche Content-Strategie sollten sich Marketer neben den eigentlichen Inhalten vor allem fragen:
Posted By
Miriam Rupp
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Brand Storytelling, Content Marketing, Data Storytelling, Marketing, Social Media, Visuelles Storytelling